Namibia – mehr als 30 Jahre Unabhängigkeit. Eine politische Landeskunde
Nachdem im Nachgang zur Berliner Kongo-Konferenz von 1884 auch das Deutsche Kaiserreich eine eher expansive Kolonialpolitik betrieb, geriet Südwestafrika unter deutschen Einfluss. Auch wenn sich heute die Beziehungen zwischen dem seit 30 Jahren von Südafrika unabhängigen Staat Namibia und der Bundesrepublik normalisieren, lastet doch der Massenmord an den Herero immer noch auf dem Verhältnis. Das angebotene Studienseminar will sich mit Fragen deutscher Kolonialgeschichte, aber auch mit wirtschaftlichen, kulturellen, politischen und touristischen Aspekten dieses faszinierenden Landes, das nicht von ungefähr mit dem Motto „Luxus der Weite“ wirbt, auseinandersetzen.
Inhalte und Themen (Auswahl)
★ Führung durch das namibische Parlament
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Gespräch in der Deutschen Botschaft
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Politische Stadtrundgänge auf den Spuren der Kolonialzeit in Windhoek und Swakopmund
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Gespräche mit Vertretern der deutschen Presse und der Kirche
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Die „DDR-Kinder“ aus Namibia. Ein biographisches Gespräch
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Der Völkermord an den Herero. Besuch der Gedenkstätte „Heroes Acre“ und des historischen Pfades am Waterberg
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Das naturräumliche Potential Namibias:
- Die roten Dünen von Sossusvlei
- Der Namib-Naukluft-Park
- Die Lagune von Walvis Bay
- Der Etoscha-Nationalpark
- Wildbeobachtungen und Exkursionen
- Die historischen Felsenzeichnungen von Twyfelfontein
Leistungen
DATUM |
SEMINARORT(E) |
ABFAHRTSORT(E) | SEMINARLEITUNG |
TEILNEHMERBEITRAG |
13.03. - 31.03.2024 ausgebucht |
Namibia
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Frankfurt Flughafen
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Klaus Raape
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€ 4.590,- p.P. DZ / EZ nicht verfügbar
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Hinweis
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Unverbindliche Vormerkungen für eine Folgeveranstaltung in 2026 nehmen wir ab sofort entgegen.