Nachdem im Nachgang zur Berliner Kongo-Konferenz von 1884 auch das Deutsche Kaiserreich eine eher expansive Kolonialpolitik betrieb, geriet Südwestafrika unter deutschen Einfluss. Auch wenn sich heute die Beziehungen zwischen dem seit mehr als 30 Jahren von Südafrika unabhängigen Staat Namibia und der Bundesrepublik normalisieren, lastet doch der Massenmord an den Herero immer noch auf dem Verhältnis. Das angebotene Studienseminar will sich mit Fragen deutscher Kolonialgeschichte, aber auch mit wirtschaftlichen, kulturellen, politischen und touristischen Aspekten dieses faszinierenden Landes, das nicht von ungefähr mit dem Motto „Luxus der Weite“ wirbt, auseinandersetzen.
Inhalte und Themen (Auswahl)
★ Reisen in die 3. Welt. Ein Beitrag zu Wirtschaftsförderung und Entwicklung?
★ Deutsche Kolonialgeschichte und aktuelle Verantwortung.
★ Mehr als 30 Jahre Unabhängigkeit. Soziale, wirtschaftliche und politische Strukturdaten
★ Aktuelle Fragen der Verhältnisse zwischen der Bundespolitik und der Republik Namibia
★ Beispiele entwicklungspolitischer Zusammenarbeit. Die Arbeit des Instituts für Internationale Zusammenarbeit des DVV
Leistungen
- 1 x Übernachtung / Vollpension in der Akademie Talaue, Tecklenburg/Lengerich
- Seminarprogramm
- DEPB-Leitung
Hinweis
Die zwei Tage dienen auch der Vorbereitung eines geplanten Studienseminars in Namibia im März 2024.
DATUM | SEMINARORT | ABFAHRTSORT(E) | DEPB-SEMINARLEITUNG | TEILNEHMERBEITRAG |
18.11. - 19.11.2023 ausgebucht |
Tecklenburg / Lengerich
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Eigenanreise
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Klaus Raape
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€ 100,- p. P. DZ
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